Das KMG Seniorenheim Haus Fontane in Wittstock bietet 71 pflegebedürftigen Menschen aller Pflegegrade ein Zuhause. 68 Plätze sind Vollzeitpflegeplätze, 3 werden für die Kurzzeitpflege bereitgehalten.
Die Betreuung der Bewohner*innen wird von qualifizierten und motivierten Pflegekräften sowie Ergotherapeut*innen und Physiotherapeut*innen mit Freundlichkeit und Kompetenz durchgeführt. Das integrierte Betreuungs- und Behandlungskonzept ist auf die Erhaltung eines Höchstmaßes an Eigenständigkeit ausgerichtet.
Das Seniorenheim profitiert von der unmittelbaren Nähe zum KMG Klinikum. Bei Bedarf stehen den Bewohner*innen alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Klinikabteilungen zur Verfügung. Die Anbindung an das Krankenhaus ermöglicht dem Seniorenheim, kompetente Betreuung in den Bereichen der Schmerztherapie und der Palliativpflege anzubieten. Besondere Zuwendung erfahren auch die Bewohner*innen mit demenziellen Erkrankungen.
Milieutherapie, Gedächtnistraining, Biografie-Arbeit, 10-Minuten-Aktivierung, Tier- und Musiktherapie, Basale Stimulation und Validation sind nur einige der Behandlungskonzepte, die das Betreuungsangebot für Menschen mit demenziellen Erkrankungen umfasst.
Die medizinische Betreuung im Seniorenheim erfolgt durch die jeweiligen Hausärzt*innen.
Die Zimmer sind schön eingerichtet, können jedoch auch individuell gestaltet werden. Die gepflegten Außenanlagen und der kleine Park um das Seniorenheim laden zum Verweilen, Ausruhen oder zu kleinen Spaziergängen ein.
Für Abwechslung im Alltag sorgen Veranstaltungen, Feiern und Ausflüge in die nähere Umgebung. Spielnachmittage, kleine kulturelle Darbietungen und andere Veranstaltungen mit den Kindern der Kindertagesstätte „Waldring" fördern generationsübergreifende Kontakte, binden das Seniorenheim in das Quartier ein und bringen den Bewohner*innen Freude.
Kurzzeitpflegeplätze bieten die Möglichkeit, das Haus Fontane genauer kennenzulernen. Durch die enge Kooperation mit der KMG Ambulanten Pflege ist die Betreuung und Versorgung nach dem Ende der Kurzzeit- beziehungsweise Verhinderungspflege auch in der Häuslichkeit gewährleistet.
Weitere Angebote können in Anspruch genommen werden:
Insgesamt gibt es 52 Zimmer, alle mit behindertengerechter Dusche und WC. Zur Verfügung stehen freundlich ausgestattete bzw. durch eigenes Mobiliar zu gestaltende, großzügig geschnittene Ein- und Zweibettzimmer. Das von Tageslicht durchflutete Foyer führt in einen offenen, liebevoll eingerichteten Tages- und Speiseraum. Die beiden Wohnbereiche des Heimes befinden sich zu ebener Erde und sind mühelos auch für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich.
Ausstattung:
Unser Konzept der sozialen Betreuung beinhaltet Therapien in Form von Ergotherapie, Hirnleistungstraining, Koch- und Backtherapie sowie Seniorengymnastik. Es gibt separate Veranstaltungs- und Beschäftigungspläne.
In unseren Häusern werden gemeinsame Freizeitaktivitäten groß geschrieben. Bei uns gibt es immer etwas zu erleben: die Fitness stärken in Gymnastikkursen oder Neues entdecken bei Ausflügen. Spaziergänge und Spiele finden regelmäßig statt. Zur Abwechslung stehen auch Grillnachmittage, Kaffeefahrten, Sommerfeste und Faschingsfeiern oder auch Modenschauen auf dem Programm. Aber auch dem Lesen, Nachdenken und sehr persönlichen Gesprächen geben wir Raum. Vorschläge, Ideen und Wünsche der Bewohner*innen werden schnellstmöglich eingebracht. Nicht nur in Form von Fingergymnastik werden die Hände gefördert, auch beim Basteln mit verschiedenen Stoffen, Gegenständen und Farben kommt Freude auf.
Selber Kochen und Backen macht nicht nur Spaß, sondern schmeckt auch gut. Ob es Waffeln oder Kuchen sind, die Bewohner*innen haben Spaß daran. Der eine backt gern, der andere singt gern. So wird auch oft mal ein kleines Liedchen geträllert. Kopf und Gedächtnis werden durch Wiederholen von Sprichwörtern und Märchen oder auch durch Finden von Wortpaaren angestrengt.
Physiotherapie kann von den Heimbewohnern in Anspruch genommen werden, wenn ein Hausärzt*in-Rezept verordnet wurde.
Bitte beachten Sie auch weiterhin die Hygiene- und Schutzmaßnahmen, um Ihre Angehörigen, die Bewohner* innen und Mitarbeiter* innen unserer Seniorenheime zu schützen.
Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!
Das Grundstück, auf dem sich das Seniorenheim befindet, liegt am Rande der Stadt Wittstock, an der Auffahrtsstraße in Richtung Freyenstein. In unmittelbarer Nähe des Seniorenheimes ist das Krankenhaus Wittstock. Das Gebäude ist von einem kleinen Park umgeben. Auch geeignete Parkmöglichkeiten gehören dazu. Das gesamte Grundstück ist ca. 6.036 m² groß.
Wenn Sie sich für einen stationären Aufenthalt in einer unserer Pflegeeinrichtungen entschlossen haben, müssen noch einige Formalitäten erfüllt werden:
Ein Antrag auf vollstationäre Pflege in Pflegeheimen muss bei der Pflegekasse gestellt werden. Eine Aufnahme kann nur erfolgen, wenn eine Kostenzusage der jeweiligen Pflegekasse spätestens am Einzugstag der neuen Bewohner*in vorliegt. Sofern das eigene Einkommen für den notwendigen Eigenanteil nicht ausreicht, muss vor der Aufnahme außerdem die Zusage der Kostenübernahme durch den Sozialhilfeträger bei uns nachgewiesen werden. Bitte denken Sie daran, uns den letzten Rentenbescheid einzureichen und uns die Unterlagen ausgefüllt und unterschrieben bis zu Ihren Einzug zu überreichen.
Wir sind Ihnen gern bei der Beantragung behilflich.
Wir sind Ihnen bei Fragen sehr gern behilflich.
Bitte beachten Sie auch folgende Hinweise:
Ist der Einzug nicht am Ersten eines Monats, muss ggf. das Inkontinenzmaterial für den Restmonat mitgebracht werden. Steht Ihnen ein*e Betreuer*in zur Seite, bitten wir um eine Kopie des Betreuungsausweises und des Betreuungsumfanges. Für den Fall, dass die ehemalige Wohnung erhalten bleiben soll: Welcher Standort soll künftig Haupt- bzw. Nebenwohnung sein? (Soll die Hauptwohnung abgemeldet und hier neu angemeldet werden?) Den Heimvertrag bekommen neue Bewohner*innen innerhalb der ersten 2 Wochen nach Einzug.
Unser Seniorenheim bietet 3 Kurzzeitpflegeplätze. Zur Inanspruchnahme der Kurzzeitpflege muss ein Antrag auf Kurzzeitpflege bei der jeweiligen Pflegekasse gestellt werden.
Eine Aufnahme kann nur erfolgen, wenn eine Kostenzusage seitens der Pflegekasse spätestens am Einzugstag vorliegt. Die Kurzzeitpflege kann bis zu 28 Tage lang in Anspruch genommen werden. Dies gilt auch für die Verhinderungspflege.
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Andrea Maltz
Einrichtungsleitung
Beatrix Wolf
Pflegedienstleitung