Das KMG Seniorenheim am Klinikum Pritzwalk bietet 94 vollstationäre und 6 Kurzzeitpflegeplätze. Für die Bewohnerinnen und Bewohner stehen freundlich gestaltete und komfortable Ein- und Zweibettzimmer zur Verfügung, die auf Wunsch individuell eingerichtet werden können. Alle Zimmer sind behindertengerecht mit entsprechendem Bad ausgestattet. Die lichtdurchfluteten Aufenthaltsräume bieten Platz und vielfältige Möglichkeiten für Begegnungen und Geselligkeit. Darüber hinaus sorgen Ausflüge, Themenabende und Feste für unterhaltsame Abwechslung.
Durch die Nähe zum KMG Klinikum ergeben sich besondere Vorteile für die medizinische Versorgung. Zum einen bietet die Klinik für Geriatrie für den Bedarfsfall eine umfassende vollstationäre altersmedizinische Betreuung auf höchstem Niveau in Kooperation mit allen Fachabteilungen des Krankenhauses. Zum anderen gewährleisten die Arztpraxen des dem KMG Klinikum Pritzwalk angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) die ambulante medizinische Versorgung auf kurzem Weg.
Ein motiviertes und freundliches Team betreut jede Bewohnerin und jeden Bewohner fürsorglich mit hoher fachlicher Qualifikation. Je nach Bedarf werden vollstationäre Pflegeleistungen für die Pflegegrade 2 bis 5 angeboten. In einem der beiden Wintergärten des Hauses ist eine Tagesgruppe für demenzerkrankte Bewohnerinnen und Bewohner eingerichtet. Um diese Bewohnergruppe kümmert sich ein qualifiziertes Team gesondert geschulter Präsenzkräfte und Fachkräfte der Gerontopsychiatrie.
Milieutherapie, Gedächtnistraining, Biografie-Arbeit, 10-Minuten-Aktivierung, Tier- und Musiktherapie, Basale Stimulation und Validation sind nur einige der Behandlungskonzepte, die das Betreuungsangebot für Menschen mit demenziellen Erkrankungen umfasst. Durch das Pflegestärkungsgesetz konnten seit Anfang des Jahres 2015 in allen KMG Seniorenheimen zusätzliche Betreuungskräfte eingestellt werden. Ziel der zusätzlichen Betreuung ist es, Bewohnerinnen und Bewohner noch besser durch den Alltag zu begleiten und ihnen dadurch noch mehr Zuwendung und eine höhere Wertschätzung entgegenzubringen.
Speziell geschulte Fachkräfte ermöglichen eine Palliativpflege im Haus. An den konkreten Bedarfsfall ausgerichtete Schmerztherapiekonzepte werden von niedergelassenen Ärzten in Pritzwalk und vom Ärzteteam des KMG Klinikums Pritzwalk erstellt, durchgeführt und begleitet.
Weitere Angebote können in Anspruch genommen werden:
Das KMG Seniorenheim am Klinikum Pritzwalk wurde in den ehemaligen Pflegebereichen des Krankenhauses errichtet. Die Gebäude wurden entsprechend den Bedürfnissen der Bewohner saniert, ausgebaut und erweitert. Jedem Bewohnerzimmer ist ein Balkon bzw. eine Terrasse zugeordnet. Besonderheit des Hauses ist die unmittelbare Nähe zum Klinikum sowie zum Ärtzehaus.
Unser Konzept der sozialen Betreuung beinhaltet Therapien in Form von Ergotherapie, Hirnleistungstraining, Koch- und Backtherapie sowie Seniorengymnastik. Es gibt separate Veranstaltungs- und Beschäftigungspläne.
In unseren Häusern werden gemeinsame Freizeitaktivitäten großgeschrieben. Bei uns gibt es immer etwas zu erleben: die Fitness stärken in Gymnastikkursen oder Neues entdecken bei Ausflügen. Spaziergänge und Spiele finden regelmäßig statt. Zur Abwechslung stehen auch Grillnachmittage, Kaffeefahrten, Sommerfeste und Faschingsfeiern oder auch Modenschauen auf dem Programm. Aber auch dem Lesen, Nachdenken und sehr persönlichen Gesprächen geben wir Raum. Vorschläge, Ideen und Wünsche der Heimbewohner werden schnellstmöglich eingebracht. Nicht nur in Form von Fingergymnastik werden die Hände gefördert, auch beim Basteln mit verschiedenen Stoffen, Gegenständen und Farben kommt Freude auf.
Selber Kochen und Backen macht nicht nur Spaß, sondern schmeckt auch gut. Ob es Waffeln oder Kuchen sind, die Heimbewohner haben Spaß daran. Der eine backt gern, der andere singt gern. So wird auch oft mal ein kleines Liedchen geträllert. Kopf und Gedächtnis werden durch Wiederholen von Sprichwörtern und Märchen oder auch durch Finden von Wortpaaren angestrengt.
Physiotherapie kann von den Heimbewohnern in Anspruch genommen werden, wenn ein Rezept vom Hausarzt verordnet wurde.
Die Corona-Pandemie macht umfangreiche Hygiene- und Präventionsmaßnahmen sowie Umgangsregelungen erforderlich, die wir zum Schutz unserer Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen streng umsetzen. Die Besuchsregelungen in unseren Seniorenheimen resultieren aus den aktuellen Verordnungen des jeweiligen Bundeslandes und sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt. Bitte wenden Sie sich für nähere Informationen zur Besucherregelung direkt an die Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen unserer Seniorenheime und beachten Sie auch weiterhin die Hygiene- und Schutzmaßnahmen, um Ihre Angehörigen, die Bewohner* innen und Mitarbeiter* innen unserer Seniorenheime zu schützen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mitwirkung!
Schon von weitem grüßt der Turm der Pritzwalker Nikolaikirche seine Besucher, aus welcher Himmelsrichtung sie auch kommen. Pritzwalk, gelegen am Flüsschen Dömnitz, wurde im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Von einer interessanten Geschichte der Stadt zeugen heute Sehenswürdigkeiten wie die St. Nikolaikirche, der Bismarckturm, die Kathfelder Mühle aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts und das Brauhaus Preussen Pils. Zum Spaziergang lädt auch die alte Stadtmauer inmitten parkähnlicher Grünanlagen ein.
Das KMG Seniorenheim am Klinikum Pritzwalk wurde in den ehemaligen Pflegebereichen des Krankenhauses errichtet. Die Gebäude wurden entsprechend den Bedürfnissen der Bewohner saniert, ausgebaut und erweitert. Jedem Bewohnerzimmer ist ein Balkon bzw. eine Terrasse zugeordnet. Besonderheit des Hauses ist die unmittelbare Nähe zum Klinikum sowie zum Ärtzehaus.
Das KMG Seniorenheim am Klinikum Pritzwalk liegt am westlichen Stadtrand von Pritzwalk und ist nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. In Nähe der Einrichtung befindet sich ein Wohngebiet. Das Seniorenheim ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen, da es direkt an der Ausfahrtsstraße nach Perleberg gelegen ist. In der Hauptverkehrszeit fährt der Bus zweistündlich. Gegenüber unserer Einrichtung befindet sich eine Bushaltestelle. Das gesamte Grundstück ist ca. 5.560 Quadratmeter groß und ist umgeben von freundlichen Grünanlagen sowie vielen Sitzmöglichkeiten, welche von den Heimbewohnern zur Erholung genutzt werden können. Die gut angelegte Wegführung ist auch für Rollstuhlfahrer bestens geeignet.
Allgemeine Informationen zum stationären Aufenthalt
Wenn Sie sich für einen stationären Aufenthalt in einer unserer Pflegeeinrichtungen entschlossen haben, müssen noch einige Formalitäten erfüllt werden:
Ein Antrag auf vollstationäre Pflege in Pflegeheimen muss bei der Pflegekasse gestellt werden. Eine Aufnahme kann nur erfolgen, wenn eine Kostenzusage der jeweiligen Pflegekasse spätestens am Einzugstag des neuen Bewohners beziehungsweise der neuen Bewohnerin vorliegt. Sofern das eigene Einkommen für den notwendigen Eigenanteil nicht ausreicht, muss vor der Aufnahme außerdem die Zusage der Kostenübernahme durch den Sozialhilfeträger bei uns nachgewiesen werden. Bitte denken Sie daran, uns den letzten Rentenbescheid einzureichen. Bitte denken Sie daran, uns die Unterlagen ausgefüllt und unterschrieben bis zu Ihren Einzug zu überreichen.
Wir sind Ihnen gern bei der Beantragung behilflich.
Wir sind Ihnen bei Fragen sehr gern behilflich.
Bitte beachten Sie auch folgende Hinweise:
Ist der Einzug nicht am Ersten eines Monats, muss ggf. das Inkontinenzmaterial für den Restmonat mitgebracht werden. Steht Ihnen ein Betreuer bzw. eine Betreuerin zur Seite, bitten wir um eine Kopie des Betreuungsausweises und des Betreuungsumfanges. Für den Fall, dass die ehemalige Wohnung erhalten bleiben soll: Welcher Standort soll künftig Haupt- bzw. Nebenwohnung sein? (Soll die Hauptwohnung abgemeldet und hier neu angemeldet werden?) Den Heimvertrag bekommen neue Bewohner*innen innerhalb der ersten 2 Wochen nach Einzug.
Jedes Pflegeheim bietet 2 Kurzzeitpflegeplätze. Zur Inanspruchnahme der Kurzzeitpflege muss ein Antrag auf Kurzzeitpflege bei der jeweiligen Pflegekasse gestellt werden.
Eine Aufnahme kann nur erfolgen, wenn eine Kostenzusage seitens der Pflegekasse spätestens am Einzugstag vorliegt. Die Kurzzeitpflege kann 28 Tage lang in Anspruch genommen werden. Dies gilt auch für die Verhinderungspflege.
Hier gelangen Sie zu unserem Pflegeleitbild.
Ihre Ansprechpartnerinnen
Anika Merten
Einrichtungsleitung
Melanie Falkenhagen
Pflegedienstleitung