Das KMG Seniorenheim am Klinikum Güstrow bietet 98 pflegebedürftigen Menschen aller Pflegegrade ein Zuhause.
In dem freundlichen Bau werden neue und zeitgemäße Sozialkonzepte umgesetzt. Durch die Nähe zum KMG Klinikum Güstrow können auch hier die KMG-typischen Synergieeffekte genutzt werden. Alle diagnostischen und therapeutischen Einrichtungen der Klinikabteilungen stehen für den Bedarfsfall bereit. Im Erdgeschoss des Seniorenheimes befindet sich die gerontopsychiatrische Tagesklinik des Klinikums, die unmittelbar mit dem Krankenhaus verbunden ist und somit einen kurzen Weg für eine anfallende medizinische Versorgung der Bewohner*innen bietet.
Das Gebäude-Ensemble besteht aus sechs miteinander verbundenen Häusern, die einen Innenhof umschließen, der ebenso wie der einladende Gemeinschaftsbereich sowohl zum gemütlichen Verweilen als auch zum gemeinsamen Feiern genutzt wird. Durch die ringförmige Bauweise gelangt man immer wieder zum Ausgangspunkt zurück. Das unterstützt Bewohner*innen mit Demenz-Erkrankungen bei der Orientierung. Die Betroffenen können so ihrem Bewegungsdrang jederzeit ohne Einschränkungen nachkommen.
Es sind neun Wohngemeinschaften mit jeweils neun Ein- und einem Zweibettzimmer eingerichtet. Die einzelnen Wohngemeinschaften tragen zur besseren Orientierung einen Blumennamen und sind farblich unterschiedlich gestaltet. Alle Zimmer sind standardmäßig eingerichtet, können aber auch individuell gestaltet werden. Um den Bewohner*innen eine größtmögliche Eigenständigkeit zu bewahren, ist jede Wohngruppe mit einer Küche und einem Gemeinschaftsraum ausgestattet. Spielnachmittage mit Kindern der Kindertagesstätte Sarmstorf fördern generationsübergreifende Kontakte und binden das Haus damit in das Quartier ein.
Das Seniorenheim ist nach neuesten Standards mit großem Multifunktions- und Therapieraum sowie mit einem Snoezelenraum ausgestattet. Das motivierte und freundliche Pflege- und Betreuungsteam bietet seinen Bewohner*innen individuelle fürsorgliche Betreuung bei hoher fachlicher Qualifikation.
Bei Bedarf werden Fahrten in die wunderschöne wald- und seenreiche Umgebung am Rande der Mecklenburgischen Seenplatte unternommen.
Weitere Angebote können in Anspruch genommen werden:
Unser Konzept der sozialen Betreuung beinhaltet Therapien in Form von Ergotherapie, Hirnleistungstraining, Koch- und Backtherapie sowie Seniorengymnastik. Es gibt separate Veranstaltungs- und Beschäftigungspläne.
In unseren Häusern werden gemeinsame Freizeitaktivitäten groß geschrieben. Bei uns gibt es immer etwas zu erleben: die Fitness stärken in Gymnastikkursen oder Neues entdecken bei Ausflügen. Spaziergänge und Spiele finden regelmäßig statt. Zur Abwechslung stehen auch Grillnachmittage, Kaffeefahrten, Sommerfeste und Faschingsfeiern oder auch Modenschauen auf dem Programm. Aber auch dem Lesen, Nachdenken und sehr persönlichen Gesprächen geben wir Raum. Vorschläge, Ideen und Wünsche der Bewohner*innen werden schnellstmöglich eingebracht. Nicht nur in Form von Fingergymnastik werden die Hände gefördert, auch beim Basteln mit verschiedenen Stoffen, Gegenständen und Farben kommt Freude auf.
Selber Kochen und Backen macht nicht nur Spaß, sondern schmeckt auch gut. Ob es Waffeln oder Kuchen sind, die Bewohner*innen haben Spaß daran. Der eine backt gern, der andere singt gern. So wird auch oft mal ein kleines Liedchen geträllert. Kopf und Gedächtnis werden durch Wiederholen von Sprichwörtern und Märchen oder auch durch Finden von Wortpaaren angestrengt.
Physiotherapie kann von den Heimbewohnern in Anspruch genommen werden, wenn ein Hausärzt*in-Rezept verordnet wurde.
Bitte beachten Sie auch weiterhin die Hygiene- und Schutzmaßnahmen, um Ihre Angehörigen, die Bewohner* innen und Mitarbeiter* innen unserer Seniorenheime zu schützen.
Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!
Das Seniorenheim am Klinikum liegt direkt neben dem Krankenhaus. Das so entstandene Zusammenkommen von Neubau und Komfort, Krankenhausnähe sowie reizvoller und ruhiger Lage machen diese Einrichtung für die Zielgruppe des Seniorenheim am Klinikum äußerst attraktiv.
Das Seniorenheim liegt am nördlichen Stadtrand von Güstrow. Bis zum Wohngebiet Distelberg, wo sich mehrere Einkaufszentren befinden, sind es nur wenige Gehminuten. Das Seniorenheim ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. In der Hauptverkehrszeit fährt der Bus viertelstündlich.
Das gesamte Grundstück (inklusive Krankenhaus) ist ca. 120.000 Quadratmeter groß, wobei ca. 100.000 Quadratmeter auf den Garten mit seinen gepflegten Grünanlagen zur Erholung entfallen. Die gut angelegte Wegeführung ist auch für Rollstuhlfahrer bestens geeignet.
Wenn Sie sich für einen stationären Aufenthalt in einer unserer Pflegeeinrichtungen entschlossen haben, müssen noch einige Formalitäten erfüllt werden:
Ein Antrag auf vollstationäre Pflege in Pflegeheimen muss bei der Pflegekasse gestellt werden. Eine Aufnahme kann nur erfolgen, wenn eine Kostenzusage der jeweiligen Pflegekasse spätestens am Einzugstag der neuen Bewohner*in vorliegt. Sofern das eigene Einkommen für den notwendigen Eigenanteil nicht ausreicht, muss vor der Aufnahme außerdem die Zusage der Kostenübernahme durch den Sozialhilfeträger bei uns nachgewiesen werden. Bitte denken Sie daran, uns den letzten Rentenbescheid einzureichen und uns die Unterlagen ausgefüllt und unterschrieben bis zu Ihren Einzug zu überreichen.
Wir sind Ihnen gern bei der Beantragung behilflich.
Wir sind Ihnen bei Fragen sehr gern behilflich.
Bitte beachten Sie auch folgende Hinweise:
Ist der Einzug nicht am Ersten eines Monats, muss ggf. das Inkontinenzmaterial für den Restmonat mitgebracht werden. Steht Ihnen ein*e Betreuer*in zur Seite, bitten wir um eine Kopie des Betreuungsausweises und des Betreuungsumfanges. Für den Fall, dass die ehemalige Wohnung erhalten bleiben soll: Welcher Standort soll künftig Haupt- bzw. Nebenwohnung sein? (Soll die Hauptwohnung abgemeldet und hier neu angemeldet werden?) Den Heimvertrag bekommen neue Bewohner*innen innerhalb der ersten 2 Wochen nach Einzug.
Unser Seniorenheim bietet 2 Kurzzeitpflegeplätze. Zur Inanspruchnahme der Kurzzeitpflege muss ein Antrag auf Kurzzeitpflege bei der jeweiligen Pflegekasse gestellt werden.
Eine Aufnahme kann nur erfolgen, wenn eine Kostenzusage seitens der Pflegekasse spätestens am Einzugstag vorliegt. Die Kurzzeitpflege kann bis zu 28 Tage lang in Anspruch genommen werden. Dies gilt auch für die Verhinderungspflege.
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Franziska Schüler
Einrichtungsleitung
Sabine Jungnischke
Pflegedienstleitung